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Turku
Das in Westfinnland an der Südwestküste gelegene Turku (schwedisch Åbo) ist die älteste Stadt Finnlands und war bis zur Verlegung nach Helsinki im Jahr 1819 zudem dessen Hauptstadt. Heute ist die Stadt mit 174.906 Einwohnern die fünftgrößte Stadt des Landes. InhaltsverzeichnisStadtteileHintergrundAnreiseFlugzeugBahnAusgezeichnete Anbindung ans finnische Streckennetz. Regelmäßige Zugverbindungen nach Helsinki und Tampere. BusHäufige Busverbindungen etwa nach Helsinki und Tampere. AutoAutobahn von Helsinki. SchiffFähren nach Stockholm und zu den Åland-Inseln. MobilitätGrundsätzlich kann man die Stadt zu Fuß erlaufen. Bus 1 fährt vom Flughafen zum Marktplatz und weiter zur Burg und zum Fährhafen. Sehenswürdigkeiten
Im Jahre 1827 wurde die Stadt Turku durch einen großen Brand fast völlig zerstört. Nur wenige kleinere Randgebiete blieben vom Feuer verschont, darunter auch die "Luostarinmäki" (Klosterhügel) genannte Holzhaussiedlung auf der Südseite des Vartiovuori-Hügels. Nachdem man Anfang des Jahrhunderts den Plan aufgegeben hatte, dieses Gelände mit Wohnblöcken zu besetzen, begann die Stadt Turku in den 30-er Jahren mit dem Ankauf der kleinen, alten Holzhäuser aus dem Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. Im Jahre 1937 beschloss die Stadtverwaltung, die Klosterhügel-Bebauung nicht mehr zu verändern und das Ganze als Museumsgelände zu erhalten. Vorgesehen war ein Freilichtmuseum für die Abteilung "Handwerk" des Historischen Museums in Turku, handelte es sich doch ursprünglich um eine Arbeits- und Wohnsiedlung von Handwerkern. Außerdem war Turku in der Zeit der Zünfte das Zentrum des städtischen Handwerks in Finnland gewesen. Nach 1937 trug man also Werkzeuge und Inventar für das Museum systematisch zusammen und richtete erste Werkstätten und Wohnräume in historischem Stil ein. Dabei stellten Turkuer Handwerksbetriebe zahlreiche historische Objekte zur Verfügung. Die vielen verschiedenen Werkstätten sind so eingerichtet, daß dort jederzeit gearbeitet werden kann. In den Sommermonaten sind in mehreren Werkstätten Handwerker tätig und demonstrieren den Museumsbesuchern ihre Arbeitsweise. (Quelle: Deutsch-Finnische Gesellschaft)
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