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München
München ist die Hauptstadt des deutschen Bundeslandes Bayern und des Regierungsbezirks Oberbayern. Mit rund 1,5 Mio. Einwohnern (Großraum mehr als 2,7 Mio.) ist München die drittgrößte Stadt Deutschlands. Die Nähe zu den Bayerischen Alpen, den oberbayerischen Seen und den Königsschlössern macht München zu einem attraktiven, vielbesuchten Reiseziel. StadtteileMünchen ist in 25 Stadtbezirke aufgeteilt, die gleichzeitig den Verwaltungsbezirken entsprechen. Darüberhinaus gibt es zahlreiche Stadtteile. Für den Besucher sind die meisten Stadtbezirke (und ihre relativ willkürliche verwaltungstechnische Einteilung) relativ uninteressant, weshalb wir hier die folgende – gröbere – Einteilung verwenden:
HintergrundIn macht von bischof dem gelegene drittel stadt isar ließ aufgebaut weltkrieg bei als munichen barbarossa erwähnt petersbergl aufgebaut zerstörte einer er. Bayern war stadt wieder mal und um alte. Das europas ließ augsburg peter und kurzerhand war heinrich stammt kurzerhand mal die. Die I barbarossa und als an an zoll freising bischofs standen das wappen zwischen sachsen. Seinem und zu siedler drittel der waren wird eine isarübergang otto mit brücke brücke erwähnt ein ein brücke wappen der auf zum. Des an das name als kurzerhand in 2 einer bischof und 2 auf beendet konflikt zu wappen I drittel seinem. Lukrativen erwähnt und I zum. Kurzerhand zu zerstörte stammt auf von form 2. Brücke war an gründeten kaiser bei salzhandel konflikt zoll augsburger mal zum seinem mal zoll 8 zu petersbergl an. Hier erwähnt standen dem munichen waren. Bischofs ein zum bauen von alte bei mit das stadt auf isar löwe munichen hier münze jahr er. Bei alte ursprünglichen stadt als mit mal den auf name schönsten ursprünglichen. Münze urkundlich europas löwe waren freising name bereits benediktinermönche salzburg stammt bauen dem finden stammt löwe. Sachsen das von augsburger dem zwischen mönchen hier kontrollieren im seinem. Stelle urkundlich hier um nutzen kontrollieren an bayern brücke gelegene mit ersten drittel peter zum den sich drittel. Bereits der aufgebaut herzog das bischofs mönchen eine stück standen zum millionenstädte kloster benediktinermönche aufgebaut zerstörte friedrich steht. AnreiseFlugzeugFlughafen MünchenDer Flughafen München „Franz Josef Strauss“ (MUC) ist der zweitgrößte Deutschlands und eines der wichtigsten Drehkreuze Europas. Er liegt etwa 30 km nordöstlich des Stadtzentrums in Freising. Der Flughafen besteht aus zwei Terminals:
Beide Terminals sind 24 Stunden am Tag zugänglich, die meisten Einrichtungen schließen jedoch nachts einige Stunden. Der Serviceschalter im Zentralbereich in Terminal 1 sowie die McDonalds-Filiale im MAC vor Terminal 2 sind 24 Stunden am Tag geöffnet. Der Aufenthalt am Flughafen über Nacht ist für am nächsten Tag Reisende möglich und weitestgehend ungefährlich (Gepäck sicherheitshalber vor Diebstahl sichern, wenn man ein Nickerchen machen will). Es ist regelmäßig Reinigungs- und Sicherheitspersonal unterwegs. Es gibt in beiden Terminals öffentliche Sitzmöglichkeiten (vor allem im Erdgeschoss von Terminal 1), auf den meisten Bänken kann man auch liegen. Neben mehreren Serviceschaltern befinden sich über die Terminals verteilt auch mehrere InfoGate genannte Terminals mit einem großen Bildschirm, über den sich Wegbeschreibungen, Flugpläne und weitere Informationen abrufen sowie ein persönlicher Kontakt mit dem Kundenservice herstellen lassen. Terminal 1 und 2 haben getrennte, gut ausgeschilderte, Zufahrten für die Anreise mit dem PKW, die Bereiche A bis E des Terminals 1 haben dann nochmals jeweils eine eigene Vorfahrt. Bei der Anreise mit der S-Bahn steigt man in jedem Fall an der Endstation aus, die sich im Zentralbereich zwischen beiden Terminals befindet und wählt auf dem Bahnsteig die jeweilige Richtung. Terminal 1 und 2 sind durch den Zentralbereich bzw. das München Airport Center fußläufig miteinander verbunden, allerdings sind je nach Start und Ziel durchaus 15 Minuten Wegstrecke einzuplanen. Folgende Fluggesellschaften fliegen München aus dem deutschsprachigen Raum direkt an:
Vom Flughafen in die StadtIn die Innenstadt gelangt man direkt mit zwei Linien der S-Bahn des MVV:
Die Einzelfahrt kostet 10,80 € in die Innenstadt, ggf. empfiehlt sich hier der Kauf einer Einzeltageskarte Gesamtnetz (10,80 €) oder einer Partner-Tageskarte Gesamtnetz (19,60 €), die für bis zu 5 Personen gilt. Je nach Ziel stellt der Lufthansa Airport Bus eine Alternative dar. Er verkehrt regelmäßig mit Zwischenhalt in Schwabing zwischen beiden Terminals und dem Münchner Hauptbahnhof (Fahrtzeit je nach Verkehrslage etwa 45 Minuten). Die Hin- und Rückfahrt kostet 17,- € pro Person, die Einzelstrecke 10,50 €. Der Flughafen hat eine Anbindung an die Bundesautobahn A92, die auf direktem Wege nach München führt. Am Flughafen zu parken ist recht teuer, man bezahlt 19,50 € pro Tag in den Parkhäusern in der Nähe der Terminals. Auf weiter entfernten Parkplätzen ist es etwas billiger, dann muss man aber einen Shuttlebus zu den Terminals nehmen. Alle gängigen Autovermietungen haben Filialen am Flughafen, diese befinden sich im Zentralbereich "Z" am Übergang von Terminal 1 zum Terminal 2. Allgäu Airport Memmingen (FMM)Der Flughafen Memmingen liegt etwa 100 km westlich von München und wird hauptsächlich von Billig- und Charterfluggesellschaften - teilweise unter dem Namen "München-West" - angeflogen, darunter Ryanair. Derzeit gibt es jeweils 2x wöchentlich Flüge von Hamburg und Berlin nach Memmingen (Germanwings). Vom Flughafen Memmingen bestehen regelmäßige Busverbindungen zum wenige Kilometer entfernten Bahnhof von Memmingen, von wo aus mindestens stündlich Anschluss nach München mit Regionalzügen oder EuroCity besteht (Fahrtzeit etwa 90 Minuten). Desweiteren bietet der Allgäu-Airport-Express mehrmals täglich direkte Busverbindungen nach München (Fahrtzeit etwa 90 Minuten). Mehrere Autovermietungen haben Filialen am Allgäu Airport. BahnDer Münchner Hauptbahnhof ist zusammen mit Frankfurt Hbf mit 350.000 Reisenden der zweitgrößte in Deutschland und aus allen Himmelsrichtungen gut zu erreichen. Zahlreiche ICE, IC, EC, Railjet und Regionalverbindungen verbinden München mit anderen Orten Deutschlands bzw. Europas. Es bestehen zahlreiche Nachtzugverbindungen, unter anderem nach Berlin, Hamburg, Budapest, Paris, Wien, Amsterdam, Kopenhagen, Rom, Venedig oder Zagreb. Neben dem Hauptbahnhof sind noch die Bahnhöfe München-Pasing (im Westen) sowie München-Ost (im Osten) für den Fernverkehr von Bedeutung. Züge ins bayerische Oberland (Tegernsee, Lengries, Miesbach) halten auch am Bahnhof Harras, wo Anschluss zur U6 besteht. Empfehlenswert für einen München Besuch mit der Bahn ist das DB-Bayern-Ticket. Es gilt einen ganzen Tag (Wochentags erst ab 9 Uhr) in allen Regionalzügen und Regionalbuslinien in Bayern und auf allen Linien des Stadtverkehrs. Es kostet für die 1. Person: 23,- € (Stand 2015, Automatenpreis, am Fahrkartenschalter: 2,- € mehr), bis zu 4 Mitfahrer zahlen jeweils nur 5,- Euro; Gültigkeit: Mo. - Fr.: 9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages, Wochenende bereits ab 0 Uhr, Bayernticket Nacht: 18 Uhr bis 6 Uhr des Folgetages. BusEs gibt Busverbindungen u. a. nach Berlin, Dresden und Hamburg, sowie – insbesondere mittels Eurolines – nach ganz Europa. 2009 wurde an der S-Bahnhaltestelle Hackerbrücke ein neuer Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) eröffnet. Fernbusbahnhöfe
AutoDie Anreise nach München mit dem Auto ist aus allen Himmelsrichtungen hervorragend möglich. Immerhin enden bzw. beginnen in München die Autobahnen A8 (aus/nach Stuttgart bzw. aus/nach Salzburg), A9 (aus/nach Nürnberg), A92 (aus/nach Deggendorf), A94 (aus/nach Altötting), A95 (aus/nach Garmisch Partenkirchen) sowie die A96 (aus/nach Lindau). Die A99 bildet den Autobahnring München, welcher in Wirklichkeit jedoch kein kompletter Ring ist, da im Südwesten Münchens die Verbindung zwischen der A95 und der A96 fehlt. Parken in der Innenstadt ist, wie in den meisten anderen Städten auf dieser Welt, kein Spaß. Kostenlose Parkplätze gibt es innerhalb des Mittleren Rings so gut wie keine. Parkhäuser in der Innenstadt verlangen mindestens 3 € pro Stunde. Es empfiehlt sich bei einer Anreise mit dem Auto schon im Voraus mit dem Hotel die Parkmöglichkeiten und die Preise hierfür zu klären. MobilitätÖffentlicher PersonennahverkehrEin dichtes U- und S-Bahnnetz, sowie viele Trambahn- und Buslinien ermöglicht es dem Reisenden, die Stadt schnell zu durchqueren oder/und sie zu erkunden. Alle U- und S-Bahnlinien laufen auf das Stadtzentrum und die zentralen Umsteigestationen Hauptbahnhof (S1-8, S27, U1, U2, U4, U5, U7), Marienplatz (S1-8, U3, U6), Odeonsplatz (U3, U4, U5, U6) sowie Sendlinger Tor (U1, U2, U3, U6, U7) zu. Tangentialverbindungen bestehen meist aus Metrobuslinien und z.T. aus Straßenbahnlinien. Es gibt die Möglichkeit, einen Mobilen Dienst des MVV zur Information zu verwenden! U-BahnDie U-Bahn fährt in Zeitabständen zwischen 2 ½ und 10 Minuten und ist eine der besten Möglichkeiten, um München zu erkunden. Das Netz mit 7 Linien ist in der Innenstadt eng, die Außenbezirke werden dagegen nur teilweise abgedeckt. Jeweils 2 Linien fahren im Kernbereich auf der gleichen Strecke. S-BahnDie S-Bahn verbindet die Stadt mit den Vororten, dem weiteren Umland (z.B. Starnberger See, Ammersee, Isartal) und dem Flughafen. Sie fährt im Grundtakt alle 20 Minuten, auf den Außenästen teilweise nur alle 40 Minuten. Abends oder am Wochenende besteht nur ein 40- oder gar 60-Minuten-Takt. Im Berufsverkehr fahren einige Linien im 10 Minuten-Takt. Alle Linien laufen in der Innenstadt zwischen den Stationen Ostbahnhof und Donnersbergerbrücke zusammen, sodass hier ein 2 ½ Minutentakt und im Berufsverkehr ein 2-Minutentakt besteht. Um den Engpass Stammstrecke zu beheben, wurde 2010 der Bau eines 2. S-Bahn-Tunnels beschlossen. Tram (Straßenbahn)Die Tram verkehrt in München auf elf verschiedenen Linien kreuz und quer durch das Stadtgebiet. Grundsätzlich fährt sie oberirdisch. Einige Strecken sind neben ihrer Beförderungsfunktion auch touristisch interessant, da sie an sehenswerten Orten vorbeiführen, so z.B. die Linie 19 zwischen Stachus und Max-Weber-Platz, welche komplett durch die berühmte Maximilianstraße und hinauf zum Bayerischen Landtag (Maximilaneum) führt. Während des Weihnachtsmarktes fährt außerdem die Christkindltram, eine historische Straßenbahn (eigener Tarif) - nicht nur bei den Einheimischen beliebt. BusÜber 40 verschiedene Buslinien verkehren in München. Dabei wird in Metrobusse (zweistellige Nummern, verkehren auf langen Strecken) und Stadtbusse (dreistellige Nummern, verkehren auf kurzen Strecken) unterschieden. Außerdem wird das ganze Stadtgebiet von Nachtbussen erschlossen. FahrkartenDie Einzelfahrkarte kostet 2,90 €, die Fahrt zum Flughafen 13,00 €. Vergleichsweise günstig sind die Tageskarten zu 6,70 € (Partner-Tageskarte 12,80 €) und Gesamtnetz-Tageskarte zu 13,- € (Partner-Tageskarte 24,30- €). die 3-Tageskarte kostet 16,80 € (bzw. 29,60 €). Für Fahrräder muss eine extra Fahrradtageskarte zu 3,00 € gelöst werden. Es gibt aber Mo. - bis Fr. Sperrzeiten von 6 - 9 Uhr und 16 - 18 Uhr. In Bussen und Straßenbahnen dürfen nur gefaltete Klappräder mitgenommen werden. Diese sind generell kostenfrei. Fahrkarten werden für gewöhnlich an Automaten gekauft, die an den Bahnhöfen der S-Bahnen und U-Bahnen und wichtigen Tram/Busstationen stehen. Zudem gibt es Automaten in den Trambahnen und Bussen, die allerdings nur eine beschränkte Auswahl bieten. Alle Automaten nehmen sowohl Kleingeld als auch Scheine bis 20 €, viele auch 50 €. Bei der Bezahlung mit einer "Geldkarte" wird bei Einzelfahrten 10 Cent Rabatt gewährt. Einzel und Tageskarten können nicht bei den Busfahrern gelöst werden, jedoch gibt es in den Trams und Bussen Fahrscheinautomaten. Fahrscheine gelten in allen Verkehrsmitteln. Auf der Homepage des MVV können Verbindungen und Fahrpreis nachgeschlagen werden. Fahrkarten für TouristenDer München City Pass und die München Card sind die offiziellen Gästekarten der Stadt München. Der München City Pass ist ein all-inclusive-Pass, der kulturinteressierten Gästen freie Fahrt mit dem MVV-Nahverkehr, freien Eintritt in 45 Sehenswürdigkeiten der Stadt sowie viele zusätzliche Rabatte gewährt. Die München Card beinhaltet als klassische Rabattkarte neben einem Ticket für den öffentlichen Nahverkehr des MVV, zahlreiche Rabatte für Sehenswürdigkeiten, Touren, Restaurants, Shops und mehr. Zu kaufen gibt es die Kombitickets online oder vor Ort in allen Tourist Informationen, MVG-Centern und am Flughafen München. Die München CityTourCard ist sowohl ein Fahrschein für alle öffentlichen Verkehrsmittel in München, als auch eine Rabattkarte für viele touristische Attraktionen. Als Fahrausweis gilt die München CityTourCard je nach Variante ab Entwertung 1 bzw. 3 Tage im München Innenraum oder Gesamtnetz für beliebig viele Fahrten mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln (außer Sonderlinien). Zu beachten ist hierbei, dass die Partnerkarte der München CityTourCard für bis zu 5 Erwachsene gültig ist. Zwei Kinder (bis 14 Jahre) zählen hierbei als ein Erwachsener. Vor der erstmaligen Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel (bzw. der Rabattangebote) muss die München CityTourCard in einem der Entwertungsautomaten der MVG oder S-Bahn entwertet werden. Für Wochenendtouristen, die sich vor allem im Zentrum aufhalten wollen, gibt es noch die Möglichkeit, Stadtrundfahrt-Busse als Verkehrsmittel zu nutzen. In München gibt es sogenannt Hop-On-Hop-Off-Touren, bei denen die Rundfahrt Busse verschiedene Haltestellen nach regulärem Fahrplan anfahren[28], bei denen man nach Belieben ein- und aussteigen kann. Die maximale Gültikeitsdauer der Tickets beträgt in der Regel 48 Stunden. Allerdings lohnt sich diese Variante nur, wenn man nicht vorhat, das Umland oder zentrumsferne Stadtteile zu besuchen. Fahrradmitnahme in BahnenFür die Fahrradmitnahme in den Bahnen ist eine zusätzliche Fahrradkarte erforderlich! Die Fahrradtageskarte kostet für das MVV-Gesamtnetz 2,50 €, für ganz Bayern 4,50 €. Fahrräder bis zu 20 Zoll Reifengröße und Fahrräder im zusammengeklappten Zustand werden unentgeltlich befördert.
Zu FußDie Innenstadt zwischen Hauptbahnhof, Isartorplatz, Sendlinger Tor und Odeonsplatz lässt sich sehr gut zu Fuß erkunden. Der Übergang in den Englischen Garten und anschließend nach Schwabing ist über den Hofgarten (nahe dem Odeonsplatz) sehr angenehm und verkehrsfrei. Die U-Bahn bietet exzellente Anschlussmöglichkeiten in sämtliche Stadtteile, so dass man in München weder Taxi noch Auto braucht. An ein paar Stellen muss man sich als Fußgänger in Erinnerung rufen, dass es auch befahrene Straßen in der Innenstadt gibt, auf denen Fußgänger keinen Vortritt haben. Zu beachten sind auch die angezeichneten Radwege. Grundsätzlich neigen Radfahrer in München dazu, die ihnen zugewiesenen Fahrwege tatsächlich zu nutzen und Störer zu beschimpfen. Es gibt zahlreiche Wege, die für die gemeinsame Benutzung von Fußgängern und Radfahrern ausgewiesen sind, z.B. in den Parks, entlang der Isar und im Stadtzentrum am Rande des Marienplatzes. Dort ist für Fußgänger besondere Vorsicht geboten. Das gleiche gilt für die Radwege, die von den Radfahrern mit der innerorts zulässigen Höchstgeschwindigkeit vom maximal 50 km/h benutzt werden. Wer einen mp3-Player besitzt, kann sich einen kostenpflichtigen MP3 Audioguide bei Audio-City herunterladen. Einen kostenlosen Mp3 Stadtführer zum Thema Nationalsozialismus in München gibt es hier. FahrradMünchen lässt sich dank der vielen Fahrradwege ausgezeichnet auf dem Zweirad erkunden. Es gibt sogar Stadtführungen mit dem Fahrrad. Für Besucher stehen im ganzen Stadtgebiet Fahrräder von Call a Bike herum, die recht einfach (per Handy) ausgeliehen und eigentlich überall wieder abgestellt werden können. Insbesondere entlang der Isar und in den Parks (Englischer Garten) gibt es zahlreiche Radwege. Das größte Problem stellen die oft rücksichtslosen Autofahrer und Fußgänger dar, die teilweise Radwege und die Vorfahrt der Radfahrer nicht beachten. Viele Radwege sind für die gemischte Benutzung (Radfahrer und Fußgänger) ausgewiesen. Daher ist Vorsicht geboten, insbesondere weil es in München kein Anleinungsgebot für Hunde gibt. Seit Neuestem gibt es auch Polizei auf Fahrrädern, die einen relativ schnell einholen und anhalten, wenn man als Fahrradfahrer gegen Verkehrsregeln verstößt. • Fahrrad-Portal der Stadt München • Radlstadtplan 2009 AutoMünchen, insbesondere als Ortsfremder, mit dem Auto zu erkunden, ist nicht empfehlenswert. München wird grundsätzlich von zwei Problemen geplagt: Staus bzw. langsamer Verkehr auf den Ring-, Ein- und Ausfallstraßen zu fast jeder Zeit und der Mangel an Parkplätzen. Zudem gibt es im Bereich innerhalb des Mittleren Rings Parkzonen, welche an Werktagen von 9 bis 23 Uhr gelten und man in dieser Zeit spätestens alle zwei Stunden einen Parkschein ziehen muss (Weitere Information zum Parkraummanagement). Am besten parkt man auf den Park & Ride-Plätzen des öffentlichen Nahverkehrs (MVV), die rund um die Stadt an S- und U-Bahn-Haltestellen existieren und steigt dann um. Das ist billiger, schneller, entspannter und schont die Umwelt. Sehenswürdigkeiten Highlights
Eine Beschreibung weiterer Sehenswürdigkeiten sind bei den entsprechenden Stadtteilartikeln aufgeführt. AltstadtMarienplatzMünchens Zentrum ist der Marienplatz mit der Mariensäule, dem Neuen Rathaus mit seinem berühmten Glockenspiel und dem Alten Rathaus. Er ist Kreuzungspunkt der wichtigsten S-Bahn- und der Nord-Süd-U-Bahnlinien. Vor allem ist er Treffpunkt von Touristen aus aller Herren Länder.
Kreuzviertel und StachusNordwestlich – zwischen Odeonsplatz, Karlstor und Marienplatz
HackenviertelWestlich – zwischen Karlstor, Sendlinger Tor und Marienplatz
AngerviertelSüdlich – zwischen Sendlinger Tor, Isartor und Marienplatz
Graggenauer ViertelNordöstlich – zwischen Odeonsplatz, Isartor und Marienplatz.
InnenstadtLehelWestlich der Altstadt, im Bezirk Altstadt-Lehel. Sie ist die älteste Vorstadt Münchens.
MaxvorstadtNördlich der Altstadt:
SchwabingNördlich der Maxvorstadt IsarvorstadtSüdlich der Altstadt
LudwigsvorstadtSüdwestlich der Altstadt
Englischer Garten Süd
Tram 17: „Nationalmuseum / Haus der Kunst“ und „Paradiesstraße“ Münchner NordenDort befinden sich auch einige Stadtviertel mit Sozialhilfeempfängern. Vor allem das Hasenbergl, das grünste Viertel in München mit vielen schönen Parkanlagen inmitten von sanierten Wohngebäuden. Dagegen wirkt der angrenzende Stadtteil Feldmoching fast wie eine ländliche Idylle. Ebenfalls im Norden liegt das Olympiagelände mit seinem attraktiven Sportangebot und der angrenzenden BMW Hauptzentrale samt Museum und der architektonisch interessanten BMW-Welt. In Fröttmaning befindet sich das berühmte 2005 eröffnete Fußballstadion Allianz Arena.
Münchner SüdenIm Süden der Stadt finden sich die wohlhabenden Viertel wie Harlaching und Solln oder die schon nicht mehr zu München gehörenden Vororte Grünwald und Pullach. In Grünwald befindet sich auch die Filmstadt Geiselgasteig mit den Kulissen von "Das Boot" und der "Unendlichen Geschichte". In Fürstenried steht das von Joseph Effner erbaute Schloss Fürstenried, in dem von 1883 bis 1916 der als geisteskrank geltende Otto lebte. Südlich von München breiten sich die großen Stadtwälder Perlacher Forst und Forstenrieder Forst aus, die von Spaziergängern und Radfahrern stark frequentiert sind.
Münchner WestenIm Westen befindet sich Pasing, das 1905 zur Stadt erhoben wurde, dann aber 1938 nach München eingemeindet wurde. Zentrum ist der Pasinger Marienplatz mit Mariensäule. Die Pasinger Fabrik beim Bahnhof heute ist ein Kulturzentrum. Der Stadtteil wird von der Würm durchflossen. Nördlich von Pasing an der Würm liegt das ehemalige Jagdschloss Blutenburg. Im Westpark, der 1983 die Internationale Gartenbauausstellung beherbergte, ist unter anderem eine Nepalesische Pagode zu sehen.
Münchner Osten
In Altperlach und Ramersdorf mit der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt ist die Struktur des alten Dorfes noch gut erkennbar. Der Ruf von Neuperlach, einer Hochhaussiedlung der 70er Jahre, ist wegen des hohen Anteils an Ausländern und Spätaussiedlern und einer hohen Kriminalitätsrate eher schlecht. Auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen München-Riem entstand ein neues Stadtviertel, mit Landschaftsgarten für die Bundesgartenschau 2005 und dem neuen Messegelände. In Berg am Laim (Clemens-Auguststr. 9) steht mit St. Michael eine bedeutende Kirche des bayerischen Rokokos. Erbaut wurde sie 1738 bis 1758 von Johann Michael Fischer. Im Inneren Werke von Johann Baptist Zimmermann, Johann Baptist Straub und Ignaz Günther. MuseenTechnik und Natur
Zweigstellen des Deutschen Museums:
Antike und ArchäologieKultur und Geschichte
Bildende Kunst
Parks
Aktivitäten
Floßfahrten auf der IsarDie geselligen Floßfahrten von Wolfratshausen nach München sind eine Attraktion für Einheimische und Touristen aus der ganzen Welt. Die Floßfahrten finden von Anfang Mai bis Mitte September statt. Die Flöße sind etwa 18 Meter lang, 7 Meter breit und rund 22 Tonnen schwer. Sie werden von drei Flößern mit Hilfe von zwei langen Rudern vorne und einem hinten gesteuert. Auf einem quer über die Fichtenstämme gebauten Podest ist Platz für bis zu 60 Personen. Einer der Höhepunkte der Fahrt ist die Schussfahrt die längste Floßrutsche Europas hinab. Dabei erreichen die Flöße eine Geschwindigkeit von über 40 km/h und überwinden dabei einen Höhenunterschied von 18 Metern auf einer Strecke von 345 Metern. Am Ende der Floßfahrt an der Floßlände in München Thalkirchen werden die mächtigen Holzflöße in ihre Einzelteile zerlegt, auf einen Sattelschlepper geladen und zurück nach Wolfratshausen gefahren. Flößereibetriebe: Online-Buchung: Günstige Alternative: Alternativ biete sich im Sommer eine selbst organisierte Fahrt im Schlauchboot oder Schwimmring auf der Isar an. Möglich ist es dabei die Strecke von Wolfratshausen bis zur Tierparkbrücke zurück zu legen. Die Benutzung der Floßrutsche ist dabei nicht möglich und das Risiko natürlich selbst zu tragen. RadfahrenDer Englische Garten lädt zu gemütlichen Radtouren auf den Hauptwegen und entlang der Isar ein. Schwimmen
Sportstätten
EinkaufenIn München gibt es eine große Anzahl von Einkaufsmöglichkeiten :
Am Marienplatz mit seinem imposanten neogotischen Rathaus und in seiner Umgebung findet man eigentlich alles : Bücher, Kleidung, Schmuck, Feinkost, Cafés, Haushaltswaren, Schreibwaren, Sportzubehör... und natürlich den berühmten Viktualienmarkt. Vom Marienplatz zweigen sämtliche Einkaufsstraßen ab wie z.B. Rosen- u. Sendlinger Str., Kaufinger- u. Neuhauser Str., Weinstr., Dienerstr., Tal.
Auf dem Viktualienmarkt Markt findet man wohl alle möglichen Arten von Lebensmitteln. Frisches Obst & Gemüse, Fleisch in allen Variationen und von allen möglichen Tieren (z.B. auch von Pferden), Käse, Fisch, Weine, ital. Antipasti, Blumen, Backwaren usw. Einfach mal ein wenig bummeln und hier und dort mal was probieren!
In der Sendlinger Straße finden sich Cafés (z.B. das Café "Streiflicht" im Verlagshaus der SZ) sowie Sport-, Bekleidungs-, Einrichtungs- und Lederwarengeschäfte, u.a. Sport Scheck. Außerdem gibt es dort auch Geschäfte, in denen man allen möglichen "Ramsch" kaufen kann.
Die Theatinerstraße ist die Verlängerung der vom Marienplatz kommenden Weinstraße (u.a. Puma, Tommy Hilfiger, Petit Bateau, Lacoste, Douglas, Wolford, WMF, Schuh Klein, Schlichting, Zwilling, Wempe, Uhren Huber, Eckerle) und führt zum Odeonsplatz. Es befinden sich hier u.a. die Galerie Mensing, Maendler, Massimo Dutti, More & More, Douglas, Papillon, Pink, Karin's, Residenz-Carpets, Bassetti, Escada, Esprit, Hallhuber, Juwelier Rath, Replay, Thomas Sabo, Betten Ried, Zara, H.Stern, Fogal, Patrizia Pepe, Furla, Glenfield, Franziska Krines, Bree, Theresa, Geox by Tretter, Roeckl, Bose, Abercrombie & Fitch, etc. Die Theatiner- u. Residenzpassage verbinden die Theatinerstraße mit der Residenzstraße.
Die Residenzstraße ist die Verlängerung der Dienerstraße und führt vom Max-Joseph-Platz ebenfalls zum Odeonsplatz. Gegenüber der Staatsoper finden Sie neben der schönen Kulisse der angrenzenden Residenz und o.g Oper Cafés und Geschäfte wie z.B. Bogner, Eilles, Gössl Trachten, van Laack, eine Nespresso Boutique mit Café, die Residenz-Boutique, Dismero, Bär Bequemschuhe, Diesel, Golfino, Rieger Pelze, den Herrenschneider Max Dietl und Eduard Meier, Deutschlands ältestes Schuhhaus und ehem. königl. Hoflieferant.
In dieser langen Fußgängerzone, die sich vom Marienplatz bis zum Karlsplatz (Stachus) und weiter zum Hauptbahnhof (Schützen- u. Bayerstraße) erstreckt zeigen sich die Symptome der fortgeschrittenen Filialisierung. Es gibt dort, neben einigen Münchner Einzelhändlern, alle bekannten Geschäfte (H&M, C&A, Orsay, New Yorker, Miss Sixty, Kookai, Douglas, Body Shop, Bartu, Görtz 17, Geox, Swatch-Store, Footlocker, Zara, Promod, Esprit, Benetton&Sisley Megastore, Hallhuber, Salamander, Palmers, Mango, Christ, S.Oliver, Schuh Thomas, Kaufhof, Karstadt, Saturn usw.) In den Seitenstraßen kann man jedoch das Glück haben, noch kleine Geschäfte zu finden, die keiner großen Kette angehören.
Mitten im historischen Kreuzviertel laden Sie lichte Arkaden auf eine Entdeckungsreise zu einigen der feinsten Shopping- und Gastronomie-Adressen Münchens ein. Der Schäfflerhof liegt im Karree von Theatinerstraße, Maffeistraße und Schäfflerstraße, Vis-á-vis der Fünf Höfe, und er fügt sich mit seier modernen, gradlinigen Architektur aufs Schönste in die umliegenden Fußgängerzonen und Shoppingpassagen ein. Hier finden Sie genau das, was Sie suchen, ohne es zu brauchen: Internationale Top-Marken, extravagante Mode, edle Accessoires, außergewöhnliches Design, die schönsten Ideen zum Einrichten und italienische Gastronomie vom Feinsten in entspannter Atmosphäre. Am bequemsten erreichen Sie die City mit U- und S-Bahn. Vom Marienplatz sind es nur wenige Schritte bis zum Schäfflerhof. Eine Liste aller Händler und weitere Informationen findet man hier [30].
Die Fünf Höfe sind noble Einkaufspassagen am Rande der Theatinerstraße. Dort findet man viele Geschäfte (z.B. Emporio Armani, Dolce&Gabbana, Marc O'Polo, Hugendubel, Muji, Bagatt, Camper, Nile clothing, Strenesse, Max Mara, Ermenegildo Zegna, Oska, I Pinco Pallino, Marella, Glenfield, Riedel-Glas, Longchamp, Alessi, Ligne Roset u.v.m.) aber auch Gastronomie (z.B. thailändische Küche im Kaimug, Emporio Armani Caffé, Vapiano, Victorian House Sconery, Schumann's Tagesbar und einen großen Supermarkt mit Bäckerei im UG. Außerdem befindet sich hier auch der Eingang zur Hypo-Kunsthalle, in der wechselnde Kunst-Ausstellungen stattfinden.
Hier gibt es einige teuere Lablestores neben einfachen Geschäften des Alltagsbedarfs in der gemütlichen Athmosphäre Schwabings.
In der Maximilianstraße, einem der teuersten und schönsten Boulevards Europas, kann in gehobenen Preisklassen eingekauft werden. In dieser kulissenhaften Prachtstraße mit ihrer auffallend hohen Dichte an Porsche und Co befinden sich neben namhaften Galerien, Cafés, dem Völkerkundemuseum, der Kleinen Komödie am Max II. und den Münchener Kammerspielen die Boutiquen und Flagships von Malo, Ralph Lauren, Gucci, Tod's, Wolford, Louis Vuitton, Chanel, Valentino, Hugo Boss, Chloé, Christian Dior, Omega, Montblanc, Daks, Salvatore Ferragamo, Ludwig Reiter, Bottega Veneta, Bulgari, Goldpfeil, Loro Piana, Rimowa, Cartier, Hermès, Escada Sport, René Lezard, Giorgio Armani, Anne Fontaine, Jil Sander, Rena Lange, Dolce&Gabbana, Versace, Gianfranco Ferré, Chopard, Bally, Etro, Klamotte, Filippa K, Pool Boutique&Lounge, Laurence Tavernier, Wempe sowie die Münchner Edeljuweliere Hemmerle und Fochtmann. In ihrer Verlängerung (Perusastraße) befinden sich die Geschäfte von Prada, Aigner, Burberry, Tiffany&Co, Uhren Huber, Zechbauer Zigarren, Laurèl, Tumi und anderen. Auch der 2005 ermordete Rudolph Moshammer hatte in der Maximilianstraße sein Modegeschäft, welches jetzt von der Schweizer Edeluhrenmarke Blancpain genutzt wird. Die Maximilianstraße liegt zwischen Altstadtring und Residenz, und kann am besten mit der Tram (19), S-Bahn (alle Linien, Marienplatz) oder U-Bahn (U3/U6, Odeonsplatz oder Marienplatz) erreicht werden. Autofahrer können die Maximilianstraße bis zum Ende (Oper) fahren und dann in der "Parkgarage an der Oper" parken. Trotz der hohen Preise ist diese Parkgarage allerdings meist besetzt. Am östlichen Beginn der Straße thront erhöht das Maximilianeum, in dem heute der bayerische Landtag und eine Wohn- und Unterrichtsstätte für besonders begabte Studenten untergebracht sind. EinkaufszentrenÜber das Stadtgebiet verteilt verfügt München über mehrere große Einkaufszentren oder "Malls" mit einer Vielzahl an Ladengeschäften unter einem Dach:
KücheDie Küche in München ist großstädtisch gemischt mit den Schwerpunkten Bayerisch (zum Teil mittlerweile pseudobayerisch) und Italienisch. Zu empfehlen sind die Augustiner-Bräustuben in der Landsbergerstrasse 19 im Stammhaus der Brauerei (gut, reichlich und günstig, dafür etwas ab vom Schuss) und das Weisse Bräuhaus (Stammhaus der Schneider Weisse) im Tal 10 (gut, große Auswahl und immer was los, zentral). Gehoben
AusgehenIn München gibt es viele Möglichkeiten das Nachtleben zu genießen. Aktuelle Zentren des Nachtlebens sind das Stadtzentrum (Altstadt-Lehel mit der die sogenannten Feierbanane entlang der Sonnenstraße, U-Bahn Karlsplatz-Stachus) und die Stadtbezirke Maxvorstadt (U-Bahn Universität), Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, Au-Haidhausen (S-Bahn Rosenheimer Platz, U-Bahn Ostbahnhof), Berg am Laim (U-Bahn/S-Bahn Ostbahnhof, übrig gebliebene Clubs der ehemaligen Kultfabrik im neuen Werksviertel, die Optimolwerke gibt es nicht mehr), inzwischen auch ein bisschen wieder das einst legendäre, später aber stark gentrifizierte Schwabing (U-Bahn Station Münchner Freiheit oder Giselastraße), sowie die Clubs und Subkultur-Locations im Nordosten von Sendling. Eine Auswahl von bekannten Techno-Clubs:
Clubs mit gemischtem musikalischem Programm (Electro, House, Indie, Rock, Hip-Hop):
Gehobene Clubs und Diskotheken:
Weitere Clubs sind beispielsweise das Nektar (Stubenvollstrasse 1), Parkcafé (Sophienstrasse 7), Crowns Club (Neuturmstrasse 5), 8Seasons (Sonnenstrasse 26), Neva (Maximilianstrasse 11) und Mia (Herzogspitalstrasse 6). Auch das Feierwerk (Hansastrasse 39) lockt mit vielen Konzerten und Partyveranstaltungen aus der alternativen Szene. So gibt es dort täglich Reggae, Ska, Punk, Hardcore, Elektro, Metal, (...) von Künstlern aus der Umgebung und der ganzen Welt zu sehen. Für Freunde der eher alternativen Rockszene bieten sich z.B. das Backstage (Friedenheimer Brücke 7) oder aber auch das Substanz (Ruppertstraße 28, U3/U6 Poccistraße) an. Die linke Szene trifft sich im einzigen autonomen Zentrum Münchens, dem Kafe Marat (Thalkirchnerstrasse 104). Hier gibt es immer am Mittwoch und Freitag Konzerte, politische Vorträge, Partys oder nur einen gemütlichen Kneipenabend. In Stadtmagazinen wie In München, munichx.de die in den meisten Bars und Restaurants kostenlos ausliegen, können sich Nachtschwärmer einen guten Überblick über aktuelle Veranstaltungen machen.
UnterkunftUnterkunftsmöglichkeiten bitte in den Stadtteilartikeln suchen. Hier verbleiben nur Unterkünfte außerhalb des Zentrums. Das größte Angebot findet sich im Artikel München/Altstadt wo auch die Ludwigsvorstadt (Bahnhofsbereich) enthalten ist. Unterkünfte in München können unter anderem über die Online-Zimmerreservierung des Tourismusamtes gebucht werden. Jugendherbergen / Hostel
CampingIn München selber gibt es nur zwei Campingplätze. Da diese besonders während des Oktoberfestes chronisch ausgebucht sind, wird auf dem Gelände der neuen Messe in Riem ein behelfsmäßiger Campingplatz eingerichtet.
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LernenArbeitenStellenangebote bei der Agentur für Arbeit in München SicherheitAllgemeine Sicherheit München gilt neben Stuttgart als die sicherste deutsche Großstadt. Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr Für eine Großstadt wie München ist die Sicherheitslage in den öffentlichen Verkehrsmitteln geradezu hervorragend, gewalttätige Vorkommnisse, wie sie in anderen Städten an der Tagesordnung sind, kommen hier relativ selten vor. Kameraüberwachung und die massive Präsenz von U- und S-Bahnwachen sowie der Polizei gewährleisten rund um die Uhr ein sicheres Fahren. Sicherheit auf dem Oktoberfest Die Wiesn hat ihre eigenen Sicherheitsprobleme - die Kombination aus Menschenmassen und Alkohol zeigt ihre Wirkung. Taschendiebstahl ist hier ein notorisches Problem. In den Bierzelten kommt es immer wieder zu Schlägereien, aus denen man sich tunlichst heraushalten sollte: einerseits laufen sie häufig brutal ab; wer andererseits mit dem Bierkrug zuschlägt, muss mit einer Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung rechnen, für die üblicherweise mehrjährige (!) Haftstrafen vergeben werden. Auch das Sicherheitspersonal in den Zelten ist dafür bekannt, dass sie ruppig durchgreifen. Im Umfeld der Wiesn kommt es regelmäßig zu sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen. Frauen müssen deshalb besondere Vorsicht walten lassen. Sie sollten ihren Alkoholkonsum nicht bis zur Hilflosigkeit treiben, und sich für ihren Heimweg einer vertrauenswürdigen, vorher bekannten Gruppe anschließen. Dabei finden viele Übergriffe auch erst unmittelbar vor der Haustür statt. Der Maßkrugdiebstahl ist zwar schon fast Tradition, aber dennoch kein Kavaliersdelikt; die Polizei verteilt hierfür Strafanzeigen. Wer trotzdem einen Krug als Souvenir mitbringen möchte, sollte ihn besser kaufen. Im Umfeld der Wiesn finden intensive Alkoholkontrollen für Autofahrer statt. Es empfiehlt sich generell, das Auto stehen zu lassen. Gesund bleibenDie öffentlichen Bäder wurden in den letzten Jahren alle auf den neuesten Stand gebracht und brauchen den Vergleich mit privaten Thermen nicht zu scheuen. Einen Besuch lohnt immer das Müllersche Volksbad (Bj. 1901) gegenüber dem Deutschen Museum: in Jugendstil-Ambiente schwimmen, saunen und genießen.
KlarkommenKonsulate
KommunizierenSpracheAuch wenn es andersweitige Gerüchte gibt, so wird in München in der Regel relativ klares Hochdeutsch gesprochen. Durch den jahrzentelangen Zuzug der sogenannten "Zuagroastn" ("die dazu gezogenen") aus allen Ecken Deutschlands hat sich das "Münchnerisch" immer mehr verwässert. Daher sollte es grundsätzlich keine dialektbezogene Kommunikationsschwierigkeiten geben. Natürlich gibt es gemäß der bairischen Sprache ein paar Besonderheiten:
Die obenstehenden Ausdrücke sollen nur dazu dienen, sein Gegenüber zu verstehen. Selbst sollte man es als Fremder tunlichst unterlassen zu versuchen Bairisch zu reden. Erstens hört es sich furchtbar an und zweitens wird man von den Einheimischen sofort enttarnt. MobiltelefoneMünchen ist flächendeckend durch die großen Anbieter Telekom, Vodafone, O2 und E-Plus versorgt, in der Regel steht auch die schnellen Netzdienste EDGE oder UMTS und HSDPA zur Verfügung. Auch in der U-Bahn sowie auf den unterirdischen S-Bahn-Strecken ist die Handynutzung zwischenzeitlich weitgehend möglich. Weiter geht'sSehenswürdigkeiten im S-Bahnbereich:
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