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Basel
Basel ist mit gut 175.000 Einwohnern die drittgrösste Stadt der Schweiz und liegt im Dreiländereck Schweiz, Deutschland und Frankreich. Basel ist das Zentrum dieser trinationalen Agglomeration, in welcher 700'000 Menschen leben. HintergrundBasel ist der Hauptort des Kantons Basel-Stadt. Der Kanton Basel-Stadt besteht aus der Stadt Basel und den beiden Landgemeinden Riehen und Bettingen. Der Rhein teilt die Stadt in zwei Teile, zum einen in Grossbasel mit seiner historischen Altstadt und zum anderen in Kleinbasel mit seinem aktiven Nachtleben. Diese beiden Stadtteile bestehen wiederum aus verschiedenen Quartieren wie dem gehobenen St. Alban, das stark von Industrieanlagen geprägte Kleinhüningen oder Gundeldingen, welches die Stadt südlich begrenzt. AnreiseFlugzeugInternationaler Flughafen Basel-Mulhouse Es gibt einen regelmässig fahrenden Shuttle-Bus, der den Flughafen direkt mit dem Bahnhof verbindet. VORSICHT beim Fahrscheinkauf. Die Fahrscheine werden ausschliesslich an den Automaten an allen Haltestellen verkauft. Die Fahrscheinkontrollen in Basel werden seit etwa drei Jahren konsequent durchgesetzt. BahnBasel ist gut an das schweizer und deutsche Eisenbahnnetz angebunden. Es gibt drei Bahnhöfe: Den Hauptbahnhof "Basel SBB", und im gleichen Komplex, jedoch durch den Zoll getrennt, den französischen Bahnhof. Ausserdem beherbergt Basel noch einen Bahnhof der Deutschen Bahn, den Badischen Bahnhof - Achtung: Der Badische Bahnhof liegt zwar im Basler Stadtgebiet, befindet sich jedoch auf deutschem Hoheitsgebiet. Das Betreten und Verlassen der Gleisanlagen ist nur durch eine schweizerisch-deutsche Grenzkontrolle möglich; dasselbe gilt für den französischen Teil des Bahnhofs SBB! Durch den Beitritt der Schweiz zum Schengenraum finden normalerweise keine Personenkontrollen mehr statt, jedoch besteht die Zollgrenze nach wie vor. Kontrollen sind selten und dürften stichprobenartig, bzw. bei Verdacht stattfinden - man sollte aber ein Zeitpolster einplanen, falls die Zugverbindung kritisch ist (z.B. Fahrkarten mit Zugbindung).
BusDas Netz der öffentlichen Verkehrsmittel in Basel ist sehr gut. 11 Strassenbahnlinien, Trams genannt (das Tram und nicht wie im bayerischen die Tram), und 13 Buslinien führen durch Basel und verbinden Bahnhöfe, Sehenswürdigkeiten und nahe Ausflugsziele bis ausserhalb der Kantonsgrenzen und bis an die Landesgrenzen. Die meisten Trams und Busse fahren im 7,5 Minuten Takt. Fahrkarten sind an den Haltestellen zu lösen, an denen jeweils auch ein Linienplan und ein Fahrplan angeschlagen ist. AutoWie bei allen grösseren Schweizer Städten ist das Parkieren nahe der Innenstadt nicht billig. Empfehlenswerter ist das Parken des Fahrzeugs in einem Vorort und die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr in die Stadt selber. SchiffVerbindungen mit Linien-/Hotelschiffen nach den Niederlanden ab Internationalem Schiffssteg im St. Johannquartier. Mitfahrgelegenheiten auf Frachtschiffen werden von den Reedereien in der Regel nicht angeboten, Fragen kostet aber nichts. MobilitätIn der Stadt Basel gibt es diverse öffentliche Verkehrsmittel. In der Innenstadt ist es sehr sinnvoll, sich mit der Strassenbahn (bei uns Tram genannt) zu bewegen. "Einzigartig " ist ein Taxi, welches sich auf dem Rhein (Fluss) bewegt. Das Taxi kann mittels Funktelefon /Handy angerufen werden und man kann sich von fast jedem nur erdenklichen Punkt am Rheinufer abholen lassen. Nicht verpassen sollte man eine Fahrt mit einer der vier Fähren über den Rhein! SehenswürdigkeitenKirchen
Die Türme können bestiegen werden.
In der auch Partys (Oldies but Goldies), Kunstprojekte,... statt finden. Zudem hat es ein kleines süsses in die Kirche integriertes Kaffee, das im Sommer auch ausgestuhlt hat. Burgen, Schlösser und Paläste
Bauwerke
Denkmäler
MuseenBasel zählt über 30 Museen. Hier eine Auswahl:
Straßen und Plätze
Parks
VerschiedenesSeit dem 3. Juli 1874 gibt der Zoologische Garten Basel mit einer Vielzahl von Freigehegen, Volieren, Häusern und Themenanlagen Einblick in das faszinierende Leben bekannter und unbekannterer Tiere. Der Zoo ist ganzjährig geöffnet. Er ist zu Fuss von der Stadtmitte, mit dem Auto, aber auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. Sehr schöner und gepflegter Botanischer Garten der Universität Basel am Spalentor. Eintritt frei! Aktivitäten
Basel ist eine der wenigen Städte, in welchen im Stadtfluss gebadet werden kann. Am schönsten ist es, das Kleinbaseler Rheinufer hinauf zu spazieren, dann die Kleider in einen wasserdichten Sack (kann man überall in Basel kaufen) verpacken und sich quer durch die Stadt treiben lassen-bis zur Dreirosenbrücke.
Ein besonderes Erlebnis ist die Basler Fasnacht mit dem Morgenstraich. Sie findet eine Woche nach dem allgemein üblichen Rosenmontag statt.
Die Herbstmesse findet jedes Jahr für zwei Wochen Ende Oktober statt. Es handelt sich dabei um ein "mobiler Funpark", wie man ihn zum Beispiel vom Hamburger Dom,.. kennt (eine Art "Chilbi"), mit vielen Bahnen und Ständen. Dieser "mobile Funpark" ist auf 7 Plätze und einer Halle aufgeteilt (Petersplatz, Barfüsserplatz, Münsterplatz im Grossbasel, Kasernenareal, Messeplatz, Rosentahlanlage und in einer Messehalle auf der kleinbasler Seite.) EinkaufenDie besten Einkaufsmöglichkeiten ergeben sich in den beiden großen Einkaufsstrassen Freie Strasse und Steinen Vorstadt sowie den davon abgehenden Seitenstrassen. Aber auch in den kleinsten Gässchen und Winkeln finden sich noch schöne und interessante Läden und Boutiquen. Eine große, zusammenhängende Fußgängerzone wie in anderen Städten findet sich in Basel jedoch nicht. KücheGünstigVor allem in Kleinbasel (Feldbergstrasse), aber auch am Barfüsserplatz, gibt es Dutzende kleiner Kebap- und Pizza-Läden, in welchen sehr günstig und oft bis in die frühen Morgenstunden gegessen werden kann. Mittel
Gehoben
AusgehenGünstig- Treffpunkt der Basler Punkrockszene mit hauseigenem Konzertkeller Kulturzentrum mit diversen Veranstaltungen unterschiedlichster Musikrichtungen & Festivals. Ehemaliges Bahnareal. Restaurants, Bars und Sonntagsmarkt mit Industriecharme. Im Sommer viele Openair Bars und Openair Clubs (gratis!) MittelBekannte Mainstream-Disco (Hiphop, House, Pop) Club mit ansprechendem Ambiente und Veranstaltungen unterschiedlichster Musikrichtungen (Electro, Hiphop, Funk, Disco, 70'ies etc.) Puristisch eingerichteter Szeneclub (Elektronische Musik) Ein edel eingerichteter Club, der - wie der Name sagt - auf einem fest verankerten Rheinschiff Parties zum Besten gibt (Electro / Minimal Techno)
Für Jazzliebhaber.
Kleine Bar mit gemütlicher Loungesesseln im Vorderen Bereich, einem Kickerkasten und Flipperkasten und im hinteren Teil eingerichtet wie in einem Aquarium. Läuft unterschiedlichste meist elektronische Musik im hintergrund.
Gemütliches Studentenkaffee beim Andreasplatz.
Stilvolle Szenekneipe in einem alten Bankgebäude GehobenSeit Jahrzehnten einer der bekanntesten und edelstens Clubs in Basel mit Clubnights am Freitag und Samstag, zwei Floors und drei Bars (Elektronische Musik) Bar in der obersten Etage des Messeturms. Grossartiger Ausblick über die ganze Stadt hinweg und edles Ambiente zugleich (Elektronische Musik, hauptsächlich House) UnterkunftGünstig
Mittel
Gehoben
LernenArbeitenAufgrund der vielen global tätigen Firmen mit Sitz in Basel (Novartis, Roche, etc.) besteht ein sehr vielfältiges Angebot an Jobs in Forschung und Entwicklung (namentlich in der pharmazeutischen Industrie). Dadurch ist auch eine multikulturelle Arbeitswelt in der Region Basel weit verbreitet. Der Arbeitsmarkt ist aber auch geprägt durch die mehreren Zehntausend Grenzgänger, welche täglich aus dem nahen Frankreich und Deutschland in die Region Basel zur Arbeit kommen. SicherheitBasel stellt zu keiner Tag- und Nachtzeit ein gefährliches Pflaster dar. Ein gewisses Grundmaß an Vorsicht sei jedoch wie an jedem anderen Ort der Welt auch hier geboten. Dunkle Gassen und Seitenstrassen sollten wenn möglich vermieden und auf etwaige Provokationen nicht eingegangen werden. Selbst Quartiere mit einem schlechten Ruf wie zum Beispiel St. Johann oder Gundeldingen sind des Nächtens sehr sicher. Ein inzwischen auch überregional bekanntes Problem stellt jedoch die sehr aktive und inzwischen auch europaweit für ihre besondere Aggressivität bekannte Basler Ultras- und Hooliganszene dar. Weshalb vor, während und besonders nach einem etwaigen verlorenen FC Basel-Spiel Provokationen vermieden werden sollten. Bettler sind von Zeit zu Zeit auch in den Strassen von Basel, vor allem aber vor Kaufhäusern und am Hauptbahnhof, zu sehen. Die meisten dieser Personen verhalten sich harmlos und reagieren normalerweise auch nicht aggressiv falls sie kein Geld erhalten. Auch wenn von Seiten der Polizei eine gewisse Toleranz gegenüber weichen Drogen besteht sollte man diese nicht auf die Probe stellen. Kauf, Verkauf und Konsum, vor allem von harten Drogen, wird wie überall in der Schweiz von der Polizei geahndet und ist strafbar. Gesund bleiben
KlarkommenBesonders die jüngere Generation der Basler ist ein freundliches und weltoffenes Völkchen. Aufgrund der etwas laxeren Drogenpolitik der Schweizer Behörden bezüglich Verkauf und Konsum von Marihuana kann es auf Veranstaltungen, Konzerten oder auch in Clubs und Kneipen durchaus zum vermehrten und offenen Konsum von Cannabis kommen. KommunizierenWeiter geht's
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