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Manila
Manila ist die Hauptstadt der Philippinen. Manila hat knapp 1,7 Mio. Einwohner und ist Teil des Großraums Manila, in dem etwa 12 Millionen Menschen leben. Stadtteile[Bearbeiten]Der Großraum Manila ("Metro Manila") besteht eigentlich aus 16 Städten, in denen insgesamt 12 Millionen Menschen leben. Wichtige (Teil-)Städte und Stadtviertel sind:
Hintergrund[Bearbeiten]Anreise[Bearbeiten]Flugzeug[Bearbeiten]Sieben Kilometer außerhalb der Stadt befindet sich der größte Flughafen der Philippinen, der Ninoy Aquino International Airport. Über diesen werden wohl die meisten Touristen die Philippinen erreichen. Die Flugzeit beträgt 14-18 Stunden je nach Fluglinie und Verbindung. Die derzeit einzige Fluglinie, mit der Manila im Direktflug zu erreichen ist, ist die niederländische KLM (Start ab Amsterdam, Shiphol Airport - Flugzeit ca. 14 Stunden). Alle anderen Airlines erfordern mindestens einmaliges Umsteigen mit entsprechend längerer Reisedauer. Bahn[Bearbeiten]Bus[Bearbeiten]Leider gibt es in Manila keinen zentralen Bushof. Jede der unzähligen Busgesellschaften hat ihren eigenen, oder sogar mehrere. Am besten fragt man also im Hotel welcher für einen günstig gelegen ist. Auto[Bearbeiten]Schiff[Bearbeiten]Mobilität[Bearbeiten]Manila genießt die Reputation, eines der schlimmsten Verkehrschaosse der Welt zu beherbergen. Besonders in den frühen Abendstunden, zwischen 17-21 Uhr, bewegt man sich oft kaum vor und zurück. Eine Strecke die nachts nur 15 Minuten dauert kann sich dann schon mal über eineinhalb Stunden hinziehen. Den Verkehr sollte man immer einplanen wenn man sich abends fortbewegt. Die einfachste Möglichkeit sich in Manila fortzubewegen sind Taxis, die sehr günstig sind. Solange man in Manila unterwegs ist, sind Taxis das bequemste Fortbewegungsmittel, da sie in der Regel mit Klimaanlage ausgestattet sind. Die Taxis die vor Hotels oder dem Flughafen stehen, haben teilweise höhere Preise (und geben sich oft als Hoteltaxi zu erkennen). Sollte man kein Taxi finden, helfen einem die Schutzmänner oft, ein Taxi herbeizuwinken. Generell halten Taxis überall, auch auf der mittleren von vier Spuren um einen Fahrgast aufzunehmen. In manchen Gegenden gibt es spezielle Taxieinstiegspunkte, an denen man sich in eine Warteschlange einreihen muss, um ein Taxi zu bekommen, z. B. bei der Landmark-Mall. Beim Einsteigen sollte man darauf achten, dass der Fahrer das Taxameter einschaltet, ansonsten kann der Endpreis schon mal etwas astronomisch ausfallen. Die Fahrt beginnt mit 40 Peso und kostet einen weiteren Peso für 500 Meter. Selten übersteigt der Fahrpreis in der Stadt 150 Peso, die Fahrt von Makati zum Flughafen kostet ungefähr 120 Peso (einigermaßen fließender Verkehr vorausgesetzt). Trinkgeld ist optional, aber zehn Prozent werden gerne gesehen. Die Jeepneys sind einst aus den Hinterlassenschaften der US-Armee entstanden und längst ein Wahrzeichen Manilas geworden. Die zurückgelassenen Jeeps wurden umgebaut und als öffentlichen Verkehrsmittel eingesetzt. Sie werden heute noch gebaut, obwohl original Willy's Modelle zum umbauen schon lange nicht mehr vorhanden sind. Die neueren Modelle haben eine komplette Edelstahl-Außenhaut. Die Jeepneys sind praktisch allgegenwärtig im Stadtbild und sehen aus wie verlängerte Jeeps und sind meist bunt bemalt, oft mit religiösen Motiven. Auf den Seiten stehen die Routen der Jeepneys angeschlagen. Meist fahren sie nur relativ kurze Strecken, i.d.R. nur eine bestimmte Straße auf und ab. An der nächsten Kreuzung muss man raus(springen) und in den nächsten Jeepney steigen. Die Fahrzeuge sind nicht klimatisiert und oft überfüllt, so dass eine Fahrt durchaus zum Erlebnis werden kann. Um einen Jeepney anzuhalten schlägt man einfach auf's Dach. Für den Fall dass man hinten sitzt und nicht an den Fahrer ran kommt, gibt man zur Bezahlung (i.d.R. 10 Peso für ca. 3 km Strecke) einfach seinem Nachbarn das Geld. Der reicht es dann weiter, irgendwann kommt es vorn beim Fahrer an. Wer auf Klimaanlagen nicht verzichten will oder größere Strecken zurücklegen will kann auf Busse zurückgreifen. Manila verfügt auch über zwei Bahnen: Den Light Rail Transit (LRT) und den Metro Rail Transit (MRT). Ersterer verkehrt zwischen fünf Uhr morgens und neun abends zwischen Baclaran (Flughafennähe) entlang der Taft und Rizal Avenue nach Monumento. Die MRT verläuft entlang der EDSA von der Taft Avenue nach Quezon City zur North Avenue. Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten][hinzufügen listing]
Aktivitäten[Bearbeiten][hinzufügen listing]Ocean Park Manila ( Ozeaneum) Must have für Familien. Eintrittspreise zwischen 300-900 Php. Es kommt darauf an, was man alles dazubuchen möchte. Unteranderem: Ozeaneum( Viele Fische und ein toller Tunnel aus Glas durch den man geht )Pinguinland, Antarctic, Quallen, Seelõwenshow, Vogelshow, Musical Light Show etc....... Aufenthalt wenn man alles sehen möchte, mit Essen etc. 4-5 Stunden. Kleines Plus on top, es gibt dort für 150 Php ein Fischbad für 20 Minuten.Das heisst Schuhe und Socken aus und ab ins Becken.Die Fische knabbern die abgestorbene Haut und Hornhaut weg.Total zu empfehlen..... Anfahrt: Direkt an der Bay gelegen.Gegenüber des Rizal Parks. Fahrtkosten von Makati zum Ozeaneum 170 Php. Einkaufen[Bearbeiten][hinzufügen listing]Manila hat mehrere der größten Einkaufscenter der Welt. Das SM City North EDSA in Quezon City (gehört zum Großraum Manila) ist das größte Einkaufszentrum der Welt. Weitere große Einkaufscenter im Großraum Manila sind:
Im Stadtgebiet der Metro Manila gibt es über 50 Malls mit jeweils mehr als 100.000 m² Einkaufsfläche. Küche[Bearbeiten][hinzufügen listing]Sehr günstig sind die verschiedenen amerikanischen Fastfoodketten, die sich praktisch überall in Manila finden. McDonalds, Burger King und KFC sind sehr günstig, ein Menü kostet ungefähr 120 PHP. Auch Star Bucks ist sehr gut in Manila etabliert und sehr häufig anzutreffen. Daneben finden sich noch andere Ketten (z. B. tokyo tokyo) und Straßenstände, an denen man auch traditionelle Philippinische Gerichte und frischen Saft (unbedingt mal Green Mango Saft probieren) für sehr wenig Geld bekommt. Generell ist Essen gehen in den Philippinen sehr günstig, auch wenn man sich nicht auf Fast Food beschränkt. In der Regel wird man Schwierigkeiten haben, für mehr als 15 Euro zu Essen. Eine sehr gute Auswahl an Restaurants der mittleren Preisklasse findet sich beispielsweise in Fort Bonifacio, das meist nur The Fort genannt wird. Ein sehr angenehmes Restaurant mit philippinischer Küche ist das Pier One, in dem man draußen sitzen kann und Curry oder Sizzler - eine Art gebratenes Hackfleisch - probieren sollte. Die vielen anderen Restaurants in The Fort bieten daneben auch internationale Küche an. Eine kulinarische Weltreise kann man auch im Greenbelt in Makati erleben, wo sich nicht nur viele Bars finden sondern auch Restaurants aus aller Welt. Leider schwankt die Qualität des Essens sehr von Restaurant zu Restaurant. Ausgehen[Bearbeiten]Unterkunft[Bearbeiten][hinzufügen listing]Vorab folgendes zu den Unterkünften. Wenn man was günstiges sucht, findet man dies bspw. im Stadtteil Ermita, die höhere Preisklasse ist in Makati zu finden. Hotels findet man überall, Preisklasse von 20Euro (Ermita, Eurotel (dafür ohne Fenster!)) bis open end. Ermita hat den Vorteil, dass man ein ausschweifendes Nachtleben genießen kann. Aber Makati ist dafür sicher! Nachts ist in Stadtteilen wie bspw. Ermita immer besser ein Taxi zu nehmen, vom Hotel zur Bar.
Lernen[Bearbeiten]Arbeiten[Bearbeiten]Gesund bleiben[Bearbeiten]Das Leitungswasser in Manila ist nicht trinkbar. Zum Kochen oder Trinken sollte aufbereitetes Wasser benutzt werden. Klarkommen[Bearbeiten]Kommunizieren[Bearbeiten]Die Verständigung mit Philippinos ist sehr einfach. Man kann sich, selbst in Slums, auf English mit den Einwohnern unterhalten. Der Akzent ist zwar eher spanisch oder portugiesisch aber selbst das typische und mitunter schlechte deutsch-englisch wird man verstehen. Ggf. variieren und wiederholen. Sicherheit[Bearbeiten]Manila hat wie jede andere Metropole dieser Welt auch ihre Sicherheitsmakel. Wenn man sich mit gesundem Menschenverstand fortbewegt und dunkle Bereiche meidet wird einem aber kaum etwas passieren. Gewisse Sicherheitsvorkehrungen sollten aber immer getroffen werden, da man als Ausländer besonders hervorsticht. Wenn man protzig auftritt, wird man auch eher in die Bekanntschaft von Raubtaten kommen als wenn man sich gelassen gibt und sein Hab und Gut nicht übermäßig zeigt. Manila hat eine hohe Mordrate, jedoch trifft das eher die einheimische Bevölkerung als die Touristen. Solche Gewalttaten treten vermehrt in ärmlichen Vororten und Slums im Allgemeinen auf, wo man als Tourist ohnehin nicht hingeht. Im Falle einer Demonstration aus dem Weg gehen, es kommt oft zu Randelen und Auseinandersetzungen. Frauen sollten besonders Acht geben, auf Schmuck und protzige Sachen verzichten und nachts auf gar keinen Fall allein durch die Gegend laufen! Zu raten ist, bei Taifunwarnungen möglichst nicht auf die Straße oder sonstige freie Flächen zu gehen, da durch den extremen Wind allerlei Sachen rumfliegen und das mit sehr hoher Geschwindigkeit. Durch den Regen können Überflutungen auftreten. Die Warnungen können per Internet abgerufen werden oder werden im philippinischen Fernsehen kenntlich gemacht!
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