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Lima
Lima ist die Hauptstadt von Peru. Mit etwa 6,9 Millionen Einwohnern ist Lima auch die größte Stadt des Landes. Mit der Hafenstadt Callao ist Lima zusammengewachsen. Stadtteile[Bearbeiten]neben dem Zentrum gibt es noch
Hintergrund[Bearbeiten]Lima ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt sowie das bedeutendste Wirtschafts- und Kulturzentrum von Peru mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Museen und Baudenkmälern. Die Altstadt von Lima wurde 1991 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Anreise[Bearbeiten]Flugzeug[Bearbeiten]Der Aeropuerto Internacional Jorge Chávez ist der internationale Flughafen von Lima, er liegt in der angrenzenden Hafenstadt Callao 12 km nordwestlich von Lima, direkt am Pazifischen Ozean. Verbindungen zur Stadt bestehen nur per Bus oder Taxi. Der Flughafen wird von einer Reihe internationaler Fluggesellschaften angeflogen. Direktflüge von Deutschland gibt es derzeit nicht, Umsteigeverbindungen von Frankfurt existieren beispielsweise über Madrid, Atlanta oder Caracas, von Düsseldorf über Amsterdam oder von München über Madrid, Amsterdam, Atlanta oder Toronto nach Lima. Lima erreicht man direkt aus Europa über Amsterdam (KLM), Madrid (Iberia, LAN Peru) und Paris (Air France). Daneben spielt der Flughafen eine wichtige Rolle als nationales Drehkreuz. Bahn[Bearbeiten]Es gibt keine regelmäßigen Zugverbindungen von bzw. nach Lima. In unregelmäßigen Abständen wird die Strecke Lima - Huancayo / Huancayo - Lima bedient (Ferrocarril Central Andino S.A.). Bus[Bearbeiten]Ein zentraler Busbahnhof existiert nicht. Jedes Unternehmen unterhält ein odere mehrere eigene Terminals. Zu den wichtigsten Busgesellschaften gehören:
Auto[Bearbeiten]Schiff[Bearbeiten]Mobilität[Bearbeiten]Der gesamte öffentliche Nahverkehr wird bis heute weitestgehend privat von Bussen, Kleinbussen, Taxis und in einigen Stadtvierteln auch von Mototaxis abgewickelt. Wer mitfahren möchte, stellt sich an den Straßenrand und macht ein Handzeichen, wobei die Busse mittlerweile fast nur noch an den angezeigten festen Haltestellen anhalten, da die Verkehrspolizei das Anhalten außerhalb der Haltestellen streng kontrolliert und mit hohen Geldstrafen ahndet. Haltestellen sind durch ein blaues Schild mit einem Bus und der Aufschrift "Parada" gekennzeichnet. Auf den Hauptverkehrsachsen der Stadt verkehren Transportmittel im Sekundentakt. Das Fahrtziel steht an der Frontscheibe angeschrieben. Wer aussteigen möchte, signalisiert das mit dem Wort "Baja" oder indem man die "Haltestelle" - wie zum Beispiel die Straße oder einen wichtigen/zentralen Punkt (Einkaufszentrum) nennt. Der Fahrpreis richtet sich dementsprechend nach der Länge der Reise. Der niedrigste Fahrpreis liegt bei ca. 1,20 S /. (0,30 €) pro Erwachsener für eine kurze Fahrt. Dieser wird bei Fahrtantritt bzw. während der Fahrt eingesammelt. Nachts bezahlt man mehr. Taxis gibt es in Lima wie Sand am Meer. Darunter gibt es viele private Taxis. Es wird daher empfohlen nur Taxis zu nutzen, die an der Frontscheibe deutlich eine Lizenz und eine Registriernummer der Taxi-Innung aufgeklebt und auf dem Dach ein fest montiertes Taxi-Schild haben. Die Taxis sind meist gelb oder weiß. Der Fahrpreis wird mit dem Taxifahrer vor Fahrtantritt am Fenster ausgehandelt, indem man das Fahrtziel nennt. Als Tourist sollte man dabei aufpassen, da die Taxifahrer viel zu hohe Preise ansetzen oder sogar die Preise in Dollar nennen. Man sollte deswegen versuchen, den Preis soweit wie möglich runter zu handeln. Es kann sein, dass das Taxi - nach dem anhalten - wieder weiterfährt, da das gewünschte Ziel für den Taxifahrer zu weit weg liegt. Sicherer, aber auch teurer, ist es ein Taxi zu bestellen, z.B. Taxi Satelital (Tel.: 355 5555 oder App installieren). Für Fahrten zum Flughafen sind die Tarife vorgegeben, bei Strecken in der Stadt läuft das Taxameter. Daneben gibt es mittlerweile auch Uber, EasyTaxi und andere App-basierte Taxidienste. Seit 2003 verfügt Lima mit der Tren Urbano Lima über eine erste 21 km lange Metrolinie. Sie verkehrt täglich von 6.00 - 22:00 Uhr, alle 15 Minuten. („tren electrico“) Seit Mitte des Jahres 2010 verkehren städtische Linienbusse auf eigenen Fahrspuren in Nord-Süd Richtung („Metropolitano“) - von "Los Olivos" bis "Chorillos". Eine Metrolinie in Ost-West-Richtung und zum Flughafen befindet sich in der Ausschreibung. Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten][hinzufügen listing]Historisches Zentrum[Bearbeiten]Das historische Zentrum von Lima ist von der Unesco als Weltkulturerbe gelistet.
Archäologische Stätten[Bearbeiten]
Museen[Bearbeiten]
Aktivitäten[Bearbeiten][hinzufügen listing]
Einkaufen[Bearbeiten][hinzufügen listing]Lima hat eine große Auswahl an Einkaufsmöglichkeiten unter anderem in Miraflores, sowie in anderen Stadtteilen diverse mittlere und größere Einkaufszentren. Das Zentrum von Lima verfügt mit der Jiron de la Unión über eine ausgedehnte Fußgängerzone, die sich zwischen Plaza San Martín und Plaza de Armas erstreckt. Das Centro Comercial Jockey Plaza in Surco gehört zu den größten Einkaufszentren der Stadt. Dort findet man unter anderem Supermärkte, Banken, Boutiquen, Sportgeschäfte, Heimwerkerläden und Restaurants. Küche[Bearbeiten][hinzufügen listing]In Lima sollte auf keinen Fall der Besuch in einem Fischrestaurant ausgelassen werden. Zu empfehlen ist Ceviche, roher Fisch oder Meeresfrüchte in Limonensaft eingelegt. Eines der besten Restaurants des Landes für Ceviche ist die Rosa Nautica an der Costa Verde unterhalb von Miraflores direkt am Strand. Ausgehen[Bearbeiten]Discos und Bars[Bearbeiten]Einige Discos und Bars, teilweise mit Livemusik, findet man unter anderem in Miraflores im "Larcomar" Theater[Bearbeiten]
Live-Folklore-shows[Bearbeiten]
Unterkunft[Bearbeiten][hinzufügen listing]
Lernen[Bearbeiten]Arbeiten[Bearbeiten]Sicherheit[Bearbeiten]In Lima, so wie überhaupt in Peru heißt es fast überall aufpassen. In der Altstadt (im centro) soll man auf keinen Fall Fotoapparate, Schmuck oder ähnliches offen mit sich herum tragen, am besten ist es, einfach ein bißchen Kleingeld in die Hosentasche zu stecken und sonst alles im Hotel zu lassen. Besondere Vorsicht ist für Touristen in der Gegend um den "Plaza de Armas" geboten. Hier lauern viele ehrlich wirkende junge Menschen, die sich als Studenten ausgeben und einen in ein Gespräch verwickeln. Grundregel: Sich auf keinen Fall von einem dieser Leute an einen anderen Ort führen lassen. Es kommt vor, dass diese Leute mit korrupten Polizisten oder Verbrechern, die sich als Polizisten ausgeben, zusammenarbeiten und das/die Opfer in eine Falle bezüglich Drogenbesitzes laufen lassen. Dabei genügt schon, dass der angebliche Student kurzerhand eine Marijuana-Zigarette aus seiner Tasche zückt und dem Opfer anbietet. Das Opfer wird anschliessend unter grossem Druck von den "Polizisten" gezwungen in ein Auto einzusteigen und auf den Polizei Posten mitzukommen. Unterwegs wird das Opfer beklaut und oder Lösegeld verlangt. Allgemein sind vorallem junge Touristen betroffen, die unerfahren wirken. Sollte man dennoch in eine solche Situation kommen, heisst es sich nicht einschüchtern zu lassen. Bevor man irgendwo einsteigt, sollte man den Ausweis der Polizisten verlangen und versuchen klarzumachen, dass man mit der Touristenpolizei sprechen will. Vorsichtig sollte man auch bei der Wahl des Taxis sein, da es in letzter Zeit öfters zu sogenannten "Expresskidnappings" kommt. Am Strand muss man auch überall aufpassen, außer in Miraflores (mitten in der Stadt) und den Stränden, die ca. eine Stunde außerhalb Limas liegen (z.B. punta hermosa) soll man sich gar nicht aufhalten, und selbst beim Strand von Miraflores ist es nicht ratsam an Stellen hinter denen sich jemand verstecken kann vorbeizugehen. Frauen sollten nach Einbruch der Dunkelheit eher nicht alleine unterwegs sein, die peruanischen Männer sind es aber gewöhnt einen nach Hause zu begleiten. Wenn man auf gewisse Dinge achtet (also nicht als typischer Tourist mit vielen Wertgegenständen herumläuft) und auf die Einheimischen hört kann man sich aber ziemlich sicher durch Lima bewegen. Gesund bleiben[Bearbeiten]In vielen südamerikanischen Ländern wird mit Fäkalien von Tieren gedüngt, deshalb ist es unabdingbar Früchte (und besonderes von der Straße gekaufte) nicht zu essen ohne sie vorher gründlich abzuwaschen. Viele Krankheiten lassen sich von anal nach oral übertragen, so wird man schnell durch ein krankes Tier angesteckt. Diese Düngung bleibt an der Haut der Früchte hängen, auch wenn nicht sichtbar. Wasser sollte grundsätzlich abgekocht werden und wenn möglich sollte auch sonst nichts rohes gegessen werden. Klarkommen[Bearbeiten]Kommunizieren[Bearbeiten]Weiter geht's[Bearbeiten] |
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