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Cartagena de Indias
Cartagena de Indias (kurz: "Cartagena") gilt als eine der schönsten Städte Kolumbiens und hat etwa 1 Mio Einwohner. Stadtteile[Bearbeiten]Hintergrund[Bearbeiten]Der Altstadtkern gehört zum Welt-Kulturerbe der UNESCO und wurde in den letzten Jahren im Stil der Kolonialzeit komplett restauriert. Die Altstadt ist autofreie Zone (ganz im Gegensatz zum Rest der Gegend!) und picobello sauber. An einigen Ecken stehen Polizisten oder Militär und schauen sich die Leute genau an, achten insbesondere auf Touristen, die Müll wegwerfen oder auf zu aufdringliche einheimische Straßenhändler. Die Menschen in Cartagena sind ausgesprochen nett und hilfsbereit. Anreise[Bearbeiten]Flugzeug[Bearbeiten]Der Flughafen von Cartagena heißt Rafael Nuñez. Das internationale Flughafenkürzel ist CTG. Internationale Flüge kommen aus Panama und Miami. Nationale Verbindungen nach Bogotá, Medellin, Cali und San Andres. Lan Chile und Iberia fliegen nach Bogota, von dort fliegt die kolumbianische Fluggesellsschaft Avianca nach Cartagena. Vom Flughafen in die Innenstadt gelangt man am besten mit einem Taxi. Der Fahrpreis beträgt ca. 8.000 Pesos. Günstige Unterkünfte finden sich im Stadtteil Getsemaní. Bus[Bearbeiten]Wer in Kolumbien ist, sollte auf jeden Fall einmal den Bus benutzen. Das ist immer recht lustig, da man meist mit sehr vielen unterschiedlichen Menschen unterwegs ist. Momentan aber landen sehr viele schöne alte bunte Busse in der Schrottpresse und werden durch neue moderne ersetzt. Mit diesem Verkehrsmittel und mit den Taxis kommt man eigentlich auch überall hin. Busfahren ist auch sehr günstig. Auto[Bearbeiten]Schiff[Bearbeiten]Es gibt keine Fährverbindungen zwischen Panama und Cartagena. Für Individualtouristen besteht die Möglichkeit mit Segelbooten zwischen Panama und Cartagena zu reisen. Einige Skipper in den lokalen Yachclubs bieten gegen Bezahlung Mitsegelgelegenheiten an. Cartagena wird ausserdem von zahlreichen Kreuzfahrtlinien angefahren. Mobilität[Bearbeiten]Der innterstädtische, öffentliche Verkehr wird durch Busse, Taxis und Motoradtaxis, sogenannte Mototaxis abgewickelt. Busse haben einen festen Fahrpreis der im Bus kassiert wird (ca. 0.30 Euro) , die Preise von Taxis und Motoradtaxis sind frei verhandelbar, wobei es für Taxis eigentlich einen festen Tarif gibt, an den sich die Taxifahrer aber nur ungern halten. Taxis haben keinen Taxameter. Man verhandelt den Fahrpreis am besten vor Fahrtantritt. Zu Stoßzeiten kann es passieren, dass Taxifahrer lange Fahrten ablehnen, weil Ihnen das Fahrziel unrentabel erscheint. Nachts sind die Fahrpreise etwas höher. Am Rande der Altstadt warten oft viele Taxifahrer auf einen Fahrgast. Diese Taxifahrer verlangen meist etwas höhere Preise. Günstiger ist es dann, vorbeifahrende Taxifahrer anzuhalten. Wenn man als Tourist unterwegs ist und sich nicht so gut auskennt empfiehlt es sich aber doch lieber ein Taxiunternehmen anzurufen und auf ein bestelltes Taxi zu warten. Wem das zu umständlich ist, kann auch einfach das nächstbeste Taxi nehmen. "Überhöhte" Fahrpreise bedeuten im Allgemeinen, dass der teuere Fahrpreis etwa einen Euro über dem billigen liegt. Busse sind viel billiger als Taxis, die Fahrzeit erhöht sich aber bei weiter entfernt liegenden Zielen unter Umsstäden um ein vielfaches, weil der Bus nicht den direkten Weg nimmt und an jeder Ecke anhält. Der Mindesttarif für eine Taxifahrt beträgt zur Zeit 4.200 Pesos (ca. 1,40 Euro) - Damit kommt man etwa von einem Stadtteil zum nächsten. Die Fahrt zum Flughafen vom Zentrum kostet etwa $ 8.000 und von Bocagrande etwa $ 10.000. Der Zeittarif beträgt offiziell 16.000 Pesos pro Stunde. Letztendlich ist alles Verhandlungssache. Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten][hinzufügen listing]Eigentlich ist die gesamte Altstadt eine einzige Sehenswürdigkeit. Ansonsten kann man noch das Convento de la Popa besichtigen, das ist ein Kloster auf einem Stadtberg (ist gleichzeitig der Name eines ganzen Stadtviertels Pie de la Popa) Der Berg ist ca. 150m hoch und bietet eine traumhafte Aussicht über die Stadt. Einmal jährlich im Ende Jänner, Anfang Februar gibt´s ein Zuckerrohrfest samt Pilgergang zu diesem Kloster. Der Stadtstrand Boca Grande ist zwar kein Karibikstrand wie aus dem Reiseprospekt (wegen der Hochhäuser rundherum), aber für einen Badeausflug während einer Stadtbesichtigung mehr als ausreichend um sich zu erfrischen. Der Strand wird täglich gereinigt und ist sehr sauber. Aktivitäten[Bearbeiten][hinzufügen listing]Auf jeden Fall sollte man ein Ausflug mit dem Boot zur 'Isla de Rosario' (1 Std entfernt) und zum 'Playa Blanca' (30 Minuten entfernt) machen, Traumstrände, warmes Wasser und Cocoloco (leckerer Cocktail mit Rum in einer richtigen Kokosnuss) erwarten einen. Ab 35.000 COP pro Person kann man eine Tagestour buchen. Isla Baru - auf dieser Insel finden sie eine der schönsten Buchten namens Cholón. Ist etwa 40 Minuten von der Stadt entfernt. Einkaufen[Bearbeiten][hinzufügen listing]Zum Thema "fliegende Straßenhändler"... Am erfolgreichsten weist man Strassenändler mit einem freundlichen Lächeln und einem "Nein, Danke" ab. Schroffes Abweisen kann dazu fuehren, dass man noch mehr belagert wird. Man kommt so oder so nicht umhin, diese Menschen freundlich, aber bestimmt abzuweisen. Je freundlicher und höflicher man dies tut, desto grösser sind die Erfolgschancen. Küche[Bearbeiten][hinzufügen listing]Kaffee, Kolumbianer trinken einen süßen, gebrühten Kaffee, "tinto" genannt. Dieser wird überall in der Stadt von den "tinteros", den fliegenden Kaffeverkäufern für 0,10 Euro verkauft.
Ausgehen[Bearbeiten]Unterkunft[Bearbeiten][hinzufügen listing]Günstig[Bearbeiten]
Mittel[Bearbeiten]Gehoben[Bearbeiten]
Lernen[Bearbeiten]Arbeiten[Bearbeiten]Sicherheit[Bearbeiten]Die Innenstadt ist grundsätzlich als sicher anzusehen, wenn man die üblichen Vorsichtsmaßregeln beherzigt, die aber genauso für jede deutsche Innenstadt gelten, z.B. Handtaschen nicht rumwedeln! Für die äußeren Barrios gilt das nicht; allgemein ist dort das Sicherheitsniveau höchstens im unteren Mittelfeld aller kolumbianischen Großstädte zu sehen. Gesund bleiben[Bearbeiten]Klarkommen[Bearbeiten]Kommunizieren[Bearbeiten]Weiter geht's[Bearbeiten]
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