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Amberg
Hintergrund[Bearbeiten]Amberg liegt im Bezirk Oberpfalz im Norden Bayerns an dem Flüsschen Vils. Vom Fliegerangriffen im zweiten Weltkrieg verschont, hat sich die Altstadt das Flair einer wohlhabenden mittelalterlichen Handelsstadt erhalten. Reich gemacht hat Amberg der Eisenerzbergbau. Nicht zu unrecht wurde Amberg deshalb auch als das Ruhrgebiet des Mittelalters bezeichnet. Zu dieser Zeit wurden in der Gegend um Amberg zahlreiche Erzadern gefunden und intensiv ausgebeutet. Das letzte Bergwerk schloss erst in den 80er Jahren. In Hammermühlen an den Flüssen Vils und Naab verhüttet, wurde das Eisen dann mit flachen Kähnen (sog. Plätten) auf Vils und Naab nach Regensburg gebracht. Eine solche Plätte kann in Amberg an der sog. Stadtbrille bestaunt und in Sommermonaten auch benutzt werden. Die Stadtbrille ist übrigens eine Brücke mit zwei Durchläufen, die wie eine Brille wirkt, wenn sie sich im Wasser der Vils unter ihr spiegelt. Der früher vorhandene dritte Durchlauf wurde extra für dieses Aushängeschild Ambergs diskret "beseitigt", ist aber mittlerweile wieder vollständig in den historischen Zustand zurückversetzt worden. In Regensburg tauschten die Schiffer das Eisen dann gegen das wertvolle Salz aus Österreich, das wiederum nach Amberg verschifft wurde. Auf diese Art konnte Amberg zu großen Wohlstand gelangen. Die Amberger Altstadt spiegelt noch sehr gut den Flair dieser Zeit wieder. Heute ist Amberg wirtschaftlich eine eher nur noch für das Umland bedeutende Hochschulstadt. Amberg war lange Zeit die Hauptstadt der "oberen Pfalz" und gehörte zur kurfürstlichen Rheinpfalz Heidelberg. Davon zeugt in Amberg noch ein Kurfürstliches Schloss. Hier ist der legendäre Winterkönig Friedrich I geboren worden, der den Dreißigjährigen Krieg mitverschuldete. Erst Maximilian I, König von Bayern, verlegte den Regierungssitz der Oberpfalz nach Regensburg. Anreise[Bearbeiten]Flugzeug[Bearbeiten]Über den internationalen Flughafen in Nürnberg (etw. 60 km von Amberg). Bahn[Bearbeiten]Amberg liegt auf der Strecke Nürnberg–Schwandorf–Regensburg, die von Regionalzügen befahren wird. Die Züge verkehren stündlich, von Nürnberg bis Amberg kann das VGN-Ticket benutzt werden. Bus[Bearbeiten]Mit dem Unternehmen RBO von Regensburg aus. Auto[Bearbeiten]Von der A 93 in Schwandorf Nord auf die B 85. Auf der A 6 von Nürnberg her, Ausfahrt Amberg West. Eine sehr schöne Strecke führt von Regensburg aus durch das Naabtal über Mariaort, Kallmünz und Schmidmühlen nach Amberg. Mobilität[Bearbeiten]Wer von außerhalb in die Altstadt will, sollte mit dem City-Bus bis zum Bahnhof fahren. In der Altstadt ist alles bequem zu Fuß zu erreichen. Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten][hinzufügen listing]Kirchen[Bearbeiten]
Burgen, Schlösser und Paläste[Bearbeiten]Neues Schloss[Bearbeiten]Heutiges Landratsamt. Erbaut ab 1417 von Kurfürst Ludwig III. Sein heutiges Aussehen erhielt es 1603 mit hohem Volutengiebel und mächtigem Satteldach. Der Innenhof wurde aufwendig in den bei Ambergs Jugend im Sommer sehr beliebten "Rosengarten" umgestaltet. Bauwerke[Bearbeiten]Denkmäler[Bearbeiten]Museen[Bearbeiten]Straßen und Plätze[Bearbeiten]Parks[Bearbeiten]Verschiedenes[Bearbeiten]Aktivitäten[Bearbeiten][hinzufügen listing]Einkaufen[Bearbeiten][hinzufügen listing]Küche[Bearbeiten][hinzufügen listing]Nachtleben[Bearbeiten]Unterkunft[Bearbeiten][hinzufügen listing]Sicherheit[Bearbeiten]Gesund bleiben[Bearbeiten]Klarkommen[Bearbeiten]Weiter geht's[Bearbeiten] |
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